Entwicklung des Kausalstellens
Als Hia Jentsch-Mathiesen ihre dreieinhalbjährige Ausbildung als Reinkarnationstherapeutin bei Bontenbaal / Nordegraagf abgeschlossen hatte, war ihr klar, dass sie mit dieser Methode unbedingt arbeiten wird. Ihre eigentliche Vision aber war: Reinkarnation mit Gruppen. Ihr Mann, Dr. Gerald Jentsch, ebenfalls ausgebildeter Reinkarnationstherapeut, unterstützte sie bei diesem Vorhaben.
Nach ihrer zweijährigen Weiterbildung in systemischer Familientherapie bei Dr. Langlotz, fing sie an, in Gruppen systemisch aufzustellen. Und ziemlich schnell übernahm das morphogenetische Feld die Führung und das WEIL führte die Aufstellenden dahin zurück, wo die Ursache des Problems lag.
Das Kausalstellen war geboren.
Mitte der 90er-Jahre absolvierte sie ihre Ausbildung zur Reinkarnationstherapeutin bei den Niederländern Tineke Noordegraaf und Rob Bontenbal, die das holografische Modell dieser Therapie entwickelt haben.
Begleitend dazu erfolgten Ausbildungen in Familien- und Systemstellen, EFT (Emotional Freedom Technique) sowie zur Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Zusammen mit ihrem Mann gelang es ihr, die Essenzen dieser Therapieformen zu etwas Neuem, dem Kausalstellen, zu verbinden.
Unterstützend wirkten dabei ihre Erfahrungen als Schauspielerin und ihre langjährige Seminar-Tätigkeit.
Zusammen mit ihrem Mann arbeitet sie in der gemeinsamen Praxis für Integrale Therapie im Münchner Süden.
Nach dem Studium der Elektrotechnik, Biologie und Chemie promovierte Gerald Jentsch in Medizinischer Mikrobiologie. Es folgten Aufbau und Leitung eines Betriebes zur Herstellung biologischer Produkte für immunbiologische Forschung und Impfstoffentwicklung.
Die Konfrontation mit medizinischen Fragestellungen und deren Konsequenzen führten zum „Richtungswechsel“: Ausbildung zum Yogalehrer sowie zum Heilpraktiker mit den Schwerpunkten Colon-Hydro-Therapie, Osteopathische Chiropraktik, klassische Homöopathie, Sucht- und Schmerztherapie und Bach-Blüten-Therapie. Parallel erfolgte seine Ausbildung zum Reinkarnationstherapeuten.
Gemeinsam mit seiner Frau entwickelte er seit 2002 das Kausalstellen.